Anders, als die Überschrift suggeriert, ging es mir während des Studiums gut. Ich hatte nur eine Phase, in denen ich üble Albträume hatte, wahrscheinlich gut ausgelöst durch Bücher von H.P. Lovecraft und Stephen King. War aber gar nicht schlimm, denn so hatte ich genug Material für Kurzgeschichten, die ich teilweise per Hand noch in der Nacht im Bett aufgeschrieben habe. Fast immer ist die Hauptperson gestorben, sodass schon Freunde scherzhafterweise meinten, man müsse auf mich aufpassen.
Oh, oh, magst Du jetzt denken, da sind die doch gleich wieder verschollen. Nein, diesmal nicht, denn schon am nächsten Morgen habe ich sie brav abgetippt, korrigiert und meinem Mitbewohner zum Dativ/Akkusativ-Korrigieren gegeben.
Abgespeichert waren die Geschichten dann alle auf meiner verschlüsselten Festplatte …
… bis ich meinen Schlüssel verlor.
Ja damals hatte man einen ewig langen Schlüssel und ein Passwort. Der Schlüssel war eine Datei auf einem USB-Stick und der war dann irgendwann weg. Ich kam nicht mehr an meine Geschichten.
Glücklicherweise habe ich alle Geschichten mal in einem PDF gesetzt und die per Google Mail versendet. Da Google nichts löscht, habe ich wenigstens noch die finale Version. Manche Kurzgeschichte habe ich auch noch mehrfach überarbeitet, wie den Zeitrecycler.
Die komplette PDF, so wie ich damals geschrieben habe, kannst Du als Unterstützer herunterladen.
Lesson learned: Wenn du verschlüsselst, sichere den Schlüssel.