Bis 2012 hatte ich mich nicht mehr an einen längeren Text gewagt. Das änderte sich, als ich einen Kurs geschenkt bekommen habe. Wenn ich mich recht erinnere, war er auf 12 Wochen festgelegt, du merkst, beendet habe ich ihn nicht.
Woche eins bis vier Beschäftigten sich ausschließlich mit dem Protagonisten. Wie sieht er aus, wie denkt er, was für Makel hat er. Alles kleine Aufgabe, eine Seite hier, eine da. Es ließ sich bewerkstelligen. Doch in Woche fünf hieß es plötzlich: skizzierte deine komplette Romanhandlung kapitelweise. Uff. Nicht nur das, ich befand mich gerade in einer Trennung, alles keine gute Voraussetzung zum Plotten.
Immerhin war mein Geist für Romane geweckt worden. Und während ich mir partout im Frühjahr 2012 nicht vorstellen konnte, hab ich im November doch das erste Mal das Wort Ende unter 220 Seiten Text schreiben können.
Wie? Dazu mehr im nächsten Post.
Lesson learned: Schreibkurse sind kein Pappenstiel